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Pressestimmen                                                                               

Uster Sängerin Sabine Fiegl gastierte mit Band an der Matinee der Musikschule im Musikcontainer

Stilsichere Interpretin von Jazz, Blues, Pop

Die Matineen, welche die Musikschule Uster Greifensee regelmässig veranstalten, sind stets gut besucht. Das war bei der sechsten Ausgabe mit der Sängerin Sabine Fiegl nicht anders.

Das Geklapper von Geschirr und kleinen Löffeln verrät es deutlich: Es ist eine eher frühe Stunde des Tages, noch nicht einmal Mittag. Schon ist der Musikcontainer proppenvoll mit Gästen. Mit Leuten, die sich erst einmal einen guten Kaffee zusammen mit einem Gipfeli gönnen wollen.

Die Stimmung ist ausgelassen, aber niemand fällt aus der Rolle, es wird einfach so ein bisschen geplaudert. Über das Wetter, das sich ja jetzt bessern soll, und über Musik natürlich, denn darum sind die meisten gekommen.

Kontakt zum Publikum gesucht
Musik gab es an der sechsten Austragung der aktuellen Zyklusreihe von Matineen mehr als genug. Denn mit der Vokalistin und Komponistin Sabine Fiegl haben die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Uster Greifensee eine starke Persönlichkeit engagieren können. Fiegl, aufgewachsen in Rüti, ist eine Künstlerin, die sofort den Kontakt zum Publikum sucht. Ein schnelles Abspulen eines Programms, so macht es jedenfalls den Anschein, ist ihr ein absoluter Gräuel.
Die stilsichere Interpretin eigener Kompositionen fühlt sich auch nicht nur einer einzigen Musikrichtung verpflichtet. Virtuos tänzelt und singt sie sich durch jazzige wie bluesige, poppige wie Latino-Rhythmen und besingt mitunter ganz alltägliche Dinge. Die Liebe (Titel «Love is the key») ist ein solches Thema, dem sie sich gerne widmet, aber es kann auch etwas Gewöhnliches sein - ein schöner Tag etwa, den die Sängerin zu beschreiben vermag.

Grosse Spielfreude
Mit dieser gekonnt inszenierten Mischung bringt Fiegl natürlich jeden Saal auf ihre Seite. Und da wundert es auch nicht, dass sich eine Spielfreude auf der Bühne entwickelt, der sich auch die «Sidemen» dieser ungewöhnlichen Frau nicht entziehen wollen.
Mit dem Pianisten Angelo Signore und dem Gitarristen Dennis Roshard wären das zwei Musiker, die in den Lehrkörper der Musikschule Uster Greifensee integriert sind. Sie waren es auch, die der Schulleitung den Vorschlag für diese Matinee unterbreitet haben.

Bewährtes Konzept

«Die Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit, sich zu den Matineen zu äussern», sagt Bettina Waser, die für die Presse zuständige Person an der Musikschule. Sämtliche Vorschläge würden dann geprüft, und so entstünden diese Matineen, sagt die Pressefrau.
Dieses Konzept hat sich bislang bewährt, denn jede dieser sonntagmorgendlichen Musiksessions war stets gut besucht. Einen solchen Aufmarsch wünschte man sich auch bei den Konzerten des Jazzclubs!

Familiärer Anlass
Nun, Sonntag ist nicht Freitag, und ohnehin setzt sich dieses Publikum aus ganz anderen Leuten als bei Jazzkonzerten zusammen. Auffallend viele Kinder waren zugegen. Ein deutliches Zeichen also, dass sich auch Familien angesprochen fühlen. Das verwunderte nicht, sind diese doch die Lieferanten der Musikschulen, wenn sie ihren Nachwuchs dorthin schicken.
In einer solchen Atmosphäre wird die Musik zum tragenden Faktor. Fiegl unterstreicht dies, indem sie zu ihrer Musik jeweils kleine Anekdoten beisteuert und der Veranstaltung einen fast intimen Rahmen verleiht. Zu fünft, also mit Billy Wirz am Bass und Hannes Würgler am Schlagzeug, geht es schliesslich auf die musikalische Reise.

Zeit für theoretischen Musikteil
Fiegl überzeugt dabei nicht nur musikalisch. Am deutlichsten kommt dies zum Ausdruck, wenn sie das Feld ihren Instrumentalisten überlässt. Wenn Signore beispielsweise zu einem Solostück ansetzt. Statt einfach nur zu warten, motiviert Fiegl ihre «Gespänli» mit aufmunternden Gesten.
Die Matineen der Musikschule Uster Greifensee sind eine Mischung aus Brunch und Live-Musik. Der Schwerpunkt allerdings liegt auf der Musik. Aber vorher, in der Pause und auch anschliessend an das Konzert, bleibt viel Zeit für den theoretischen Musikteil. Dann haben Lehrer und Eltern genug Zeit, sich auszutauschen - bei Klappergeräuschen von Kaffeetassen...

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